Jennifer versteht sich Vordergründig als Musiker*in, deren politische Ansichten einen weiträumigen lyrischen Anteil ihrer Songinhalte ausmachen. Die Themengebiebte, die be- sowie umschrieben werden, finden/fanden oftmals in ihrer Realität statt, jedoch führt Jennifer ihr Verhältnis mit der Ernsthaftigkeit lieber Polygam. Ein Schreibstil, der als situatives Abbild funktioniert und einen feinen Rand Ironie übrig lässt, sich jedoch nie am Rande der Ironie erübrigt.
So werden Hasszitate von Homophobikern wie z.B. dem braunschweiger Prediger
in Liebesgeständnisse an Litfaßsäulen umgewandelt und selbst der Besuch von Exorzisten wird nicht gemieden,
jedoch darf ein gemeinsames Lachen mit dem Publikum letzendlich nicht fehlen.
Denn Ziel ist es, mit der Musik Freiräume zu schaffen, in denen sich Menschen unabhängig von sexueller Orientierung,
Geschlechtsidentität, körperlichem Geschlecht, Herkunft, etc. mit Respekt und Akzeptanz begegnen.
Somit werden Menschenfeindlichkeiten und Spezieszismus bzw. deren Ansätze (z.B. Sexismus, Rassismus, Nationalismus, Antisemitismus, etc.) strikt abgelehnt und vermieden. Als politische Aktivist*in ist Gegenläufer daran interessiert zu einem toleranten Miteinander
beizutragen und dieses zu Unterstützen und zu erweitern.