Biography

Im zweiten Lockdown 2020 wurde „unknowable journey“ mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik (4.Quartal, Sparte Blues) ausgezeichnet! Hier der Artikel aus dem Magazin Blues News:

Mit „Unknowable Journey” landete Ginger Blues einen Volltreffer: Das zweite Album des Berliner Quartetts wurde in die Bestenliste des vierten Quartals 2020 vom Verein Preis der deutschen Schallplattenkritik aufgenommen.
Sofern nicht gerade eine Pandemie die Republik lahmlegt, lockt das schillernde Berliner Nachtleben Jahr für Jahr nicht nur unzählige Touristen in die Hauptstadt, sondern auch zahlreiche Kreative. Entsprechend ist schon aus so manch zufälliger Begegnung in den zahlreichen Clubs und Bars ein neues, vielversprechendes Projekt entstanden. Davon kann Jan Hirte vermutlich so manches Lied singen oder zumindest Geschichten erzählen. Denn der Sänger und Gitarrist, trat bereits im Alter von 15 Jahren erstmals als Musiker in einem Berliner Club in Erscheinung und feiert in diesem Jahr sein vierzigjähriges Bühnenjubiläum. Seither war und ist er mit zahlreichen Projekten in der Bluesszene aktiv: Mit Chris Rannenberg, Thomas Feldmann, Kevin DuVernay und Tommie Harris als Mitglied der First Class Blues Band; mit der in Berlin ansässigen amerikanischen Sängerin und Harpspielerin Kat Baloun; zusammen mit Niels von der Leyen und Andreas Bock mit den Blues & Boogie Kings, oft auch wenn der Mundharmonikaspieler Mitch Kashmar aus den USA nach Deutschland kommt und natürlich mit seiner Band Jan Hirte’s Blue Ribbon.
Mit einer dieser nächtlichen Zufallsbegegnungen nahm auch Hirtes jüngstes Projekt Ginger Blues seinen Anfang. 2016 wurde er in dem mittlerweile wegen Insolvenz geschlossenen Club White Trash Fast Food auf die junge australische Sängerin und Ukulelespielerin Jessie Gordon aufmerksam. „Nachdem wir bei der Session zusammen gespielt hatten, war uns beiden schnell klar, dass wir ein Projekt starten wollen. Wir haben uns getroffen, bei Nachos mit Käse über Musik und Songs philosophiert und schon bald folgten die ersten Gigs“, berichtet Jan Hirte in einem schriftlich mit bluesnews geführten Interview. Gordon wurde als Tochter eines amerikanischen Anthropologen aus Georgia und einer australischen Krankenschwester in Perth geboren. Bereits als Kind entdeckte sie ihre Leidenschaft fürs Singen und nachdem sie im Alter von 14 Jahren das Konzert einer Big Band besucht hatte, trat sie dieser rund ein Jahr später kurzerhand bei. Zwar folgte Jessie Gordon anfangs noch dem Berufsweg ihres Vaters und studierte Anthropologie, doch spätestens mit Anfang 20 kristallisierte sich die Musik als ihre eigentliche Berufung heraus. Seither hat die australisch-amerikanische Autodidaktin mit verschiedensten Bands aus den Bereichen Blues, Jazz und Chanson zusammengearbeitet, war an neun CD-Produktionen beteiligt und auch regelmäßig als Musikerin in Europa zu Gast.
Nachdem sie und Jan Hirte mit Ginger Blues (eine aus der englischen Umgangssprache stammende Anspielung auf ihre rötlichen Haare) einen passenden Namen für das neue Projekt gefunden hatten, folgten erste Auftritte in verschiedenen Formationen, unter anderem mit Hirtes sechsköpfiger Band Blue Ribbon, aber auch schon in reduzierterer Besetzung. Spätestens 2017, vor dem an nur zwei Tagen und ohne Overdubs im Studio eingespielten Album „Berlin Nights“, kristallisierte sich die heutige Formation heraus. Zu der zählen, neben Gordon und Hirte, der Pianist und Keyboarder Matthias Falkenau, der mit Jan Hirte seit langem immer wieder in verschiedenen Bands und Projekten zusammenarbeitet und der Kontrabassist Dorian Gollis, der als Songwriter und Musiker stets zwischen seiner Heimat Bayern und Berlin pendelt.
Dass Ginger Blues für ihr aus Blues, Ragtime, Swing und Country bestehendes Repertoire auf einen Drummer verzichtet, ist nicht etwa einem Mangel an geeignetem Personal geschuldet, wie Jan Hirte erläutert: „Das war die Idee von Jessie. Als es um unsere erste CD ging, fand sie, dass unser Sound besser ohne Schlagzeug zur Geltung kommt. Sie hatte recht!“ Hatte die Band bei ihrem Debütalbum noch durchweg auf Klassiker zurückgegriffen, enthält die zweite, im September 2020 erschienene CD „Unknowable Journey“ neben sieben Coverversionen auch ebenso viele Eigenkompositionen und klingt stilistisch nicht nur vielfältiger, sondern insgesamt auch ausgereifter. Die Qualität des mit den Gastmusikern Tommie Schneller (Saxophon), Titus Waldenfels (Lapsteel) und Lorenzo Bergamino (Waschbrett) eingespielten Albums ist auch dem Verein Preis der deutschen Schallplattenkritik nicht verborgen geblieben, der das Album in die Bestenliste des vierten Quartals 2020 aufgenommen hat.
Die neue EP erscheint im Winter 2023!

 

Jessie Gordon - vocals, ukulele

Matthias Falkenau - keyboards, vocals

Dorian Gollis - upright bass, vocals

Jan Hirte - guitar, steel, vocals

http://www.gingerbluesmusic.com/
http://www.jessiegordon.com.au/
http://www.janhirte.com

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